Denise Wahlen

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Unterstützungskomitee
Denise Wahlen in den Kantonsrat
Buchzelgstr. 32
8053 Zürich

Spendenkonto:
Grünliberale Kreispartei 7+8
Stadt Zürich
8000 Zürich
PC-Nr: 85-765165-7
CH80 0900 0000 8576 5165
Vermerk:
Denise Wahlen in den Kantonsrat

 
 

Denise Wahlen persönlich

Geboren am 3. Oktober 1958
aufgewachsen und wohnhaft in Zürich-Witikon
Mutter von 2 erwachsenen Kindern (27- und 29-jährig)

Selbstständige Ernährungstherapeutin, Planungsverantwortliche und Dozentin an Höheren Fachschulen

Politisches Engagement

  • Gründungsmitglied der Grünliberalen Partei 2004 und der Kreispartei 7& 8 im Jahr 2008
  • Vorstandmitglied der Grünliberalen Schweiz 2008 bis 2011 als Vertreterin des Kantons Zürich
  • Vorstandsmitglied der Kreispartei 7&8 seit 2010
  • Kantonsrätin seit 2011, Fraktion der Grünliberalen
  • Erfolgreich als Initiantin der kantonalen Volksinitiative zur Weiterführung der Hauswirtschaftskurse an kantonalen Mittelschulen
  • Präsidentin des Referendumskomitees gegen die Änderung des Mittelschulgesetzes (Hauswirtschaftskurse an Mittelschulen) vom 27. August 2012

Curriculum Vitae

Ich war das älteste von drei Geschwistern und habe als Kind in Witikon die Nähe zur Natur, zum Wald und dem Bachtobel sehr genossen – meine Schulwege dauerten oftmals länger, als meine Mutter erwartete.
Nach der Oberstufe besuchte ich die Kantonsschule Riesbach und lernte so das Seefeld kennen. Ich schätzte es ausserordentlich, während einer längeren Mittagspause im Tiefenbrunnen schwimmen gehen zu können. Als ich in die Schülerorganisation gewählt wurde, setzte ich mich vor allem für die Mitsprache der Schülerinnen und die Beibehaltung des Sozialpraktikums ein. Dieser damals einmonatige Einsatz in der Westschweiz brachte mir neben der Lebenserfahrung grosse Fortschritte bei der Anwendung der französischen Sprache. In der Schülerorganisation übernahm ich das Ressort Kultur und war zuständig für Hausfeste, Filmabende und Konzerte. Dies gelang mir anscheinend so gut, dass mich eine Band kurzerhand als Managerin engagierte. Selber spielte ich auf dem Klavier gerne Boogie-Woogie und Balladen und tanzte Rock ’n’ Roll.
Mit sieben Jahren hat mich der Pferdevirus angesteckt. So genoss ich als Jugendliche neben der Musik am Wochenende auch ausgedehnte Ausritte auf der Forch und stellte mich hin und wieder einer Dressur- oder Springprüfung.
Nach dem Lehrerinnenseminar arbeitete ich im Auftrag der Bildungsdirektion als Hauswirtschaftslehrerin in verschiedenen Landesteilen. Im Jura lernte ich so meinen Mann kennen und zog nach der Heirat in die französische Schweiz. Auf dem Bauernhof, den wir als Hobby betrieben, züchteten wir Pferde, Esel und Schafe. Die biologisch produzierten Produkte aus dem Obst- und Gemüsegarten vermarktete ich direkt. Eines unserer selbst gezüchteten Dressurpferde gewann im Jahr 2000 den Schweizermeistertitel der 4-jährigen CH-Sportpferde.
Nach dem frühen Tod meines Mannes widmete ich mich, wieder zurück in Zürich, vermehrt meiner beruflichen Tätigkeit als Lehrerin, bis der Regierungsrat mit den Sparmassnahmen 04 die Hauswirtschaftskurse für Mittelschüler und Mittelschülerinnen aus dem Bildungsangebot strich.
Meine nachfolgende Ausbildung als Ernährungs- und Vitalstoff-Therapeutin habe ich im Sommer 2007 abgeschlossen und anschliessend eine eigene Praxis in Witikon eröffnet. Seither unterrichte ich als Dozentin an höheren Fachschulen und an Weiterbildungskursen der Pädagogischen Hochschule. Zudem bin ich verantwortlich für die Stundenpläne zweier Lehrgänge eines renommierten Ausbildungszentrums für Berufe im Gesundheitswesen mit rund 1600 Studierenden.

Engagement

Als Gründungsmitglied der Grünliberalen Partei engagierte ich mich in der Arbeitsgruppe Bildung (siehe dazu unser Positionspapier), im Wahlkampf 2006 für den Gemeinderat, 2007 erstmals für den Kantonsrat und 2010 war ich Stadtratskandidatin von Zürich. Von 2008 bis 2011 war ich aktiv im nationalen Vorstand der Partei und seit 2010 bin ich Mitglied im Vorstand der Kreispartei 7&8.
Meinen ersten politischen Erfolg konnte ich als Hauptinitiantin der kantonalen Volksinitiative zur Weiterführung der Hauswirtschaftskurse an kantonalen Mittelschulen verbuchen (siehe Homepage www.jazurhusi.ch). Dank der klaren Unterstützung durch den Zürcher Kantonsrat finden seit Juni 2009 die ersten neu strukturierten, dreiwöchigen Hauswirtschaftskurse statt – so erhalten auch Mittelschüler und Mittelschülerinnen eine Grundausbildung in Ernährung, Gesundheit und Haushaltführung.

Das ist mir in der Politik wichtig

Als selbstständige Unternehmerin in der Stadt und früher auf dem Land, mit der Erfahrung als teilweise allein erziehende Mutter und Planungsverantwortliche einer Bildungsinstitution kenne ich die Notwendigkeit wirtschaftlicher Eigeninitiative und ökologischen Handelns aus eigener Erfahrung. Mit grossem Durchhaltewillen setze ich mich gerne ein für wirksame Lösungen. Mit meiner integrativen Sicht bezüglich Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, gepaart mit politischer Überzeugungskraft über Parteigrenzen hinweg, will ich weiterhin die Stimme der ökologischen Mitte im Kantonsrat stärken und unsere Zukunft mitgestalten.
Zudem möchte ich mehr Leute motivieren, von ihren politischen Rechten in unserer Demokratie Gebrauch zu machen und sich aktiv für ihre Anliegen einzusetzen.

Das fasziniert mich an den Grünliberalen (glp)

Seit 2004 gibt es endlich eine Partei, die sich ganzheitlich für Mensch, Umwelt und eine nachhaltige Wirtschaft einsetzt.
Mehrheitsfähige Lösungen werden gemeinsam erarbeitet mit dem Ziel, durch wirtschaftliche Anreize ein umweltfreundliches Verhalten zu bewirken. Dies ist mir als freiheits- und naturliebende Zürcherin schon lange ein Anliegen. In der glp habe ich Menschen gefunden, mit denen ich konstruktive Lösungsvorschläge erarbeiten kann.

Dafür engagiere ich mich

Ich setze mich ein für eine ganzheitliche Bildung, die neben Wissen auch Alltagskompetenzen vermittelt und Teamfähigkeit fördert.
Im Gesundheitswesen bin ich für eine nachhaltige Senkung der Kosten durch Prävention und ein vermehrtes Eingehen auf Krankheitsursachen, im Gegensatz zur heutigen Symptombekämpfung.

Dafür brauche ich am meisten Zeit

Als Ernährungs- und Vitalstofftherapeutin arbeite ich als selbstständiges Mitglied in einer Gemeinschaftspraxis für Integrative Medizin in Zürich-Witikon. Daneben bin ich verantwortlich für die Stundenplanung zweier Lehrgänge einer Höheren Fachschule für Berufe im Gesundheitswesen, einem Bildungszentrum mit rund 1600 Studierenden.

Das bedeutet für mich «daheim»

In angenehmer Gesellschaft geniesse ich interessante Gespräche bei einem feinen Essen aus hochwertigen Nahrungsmitteln, möglichst aus tiergerechter Nutztierhaltung oder biologischem Anbau. Dazu trinke ich gerne ein gutes Glas spanischen oder italienischen Rotwein.
Ganz besonders wohl fühle ich mich auch im Sattel meiner Stute. Ich geniesse es, dabei die Natur zu beobachten. Im Sommer schwimme ich gerne im See.
Zum Entspannen höre ich Musik – momentan besonders gerne von Bill Frisell und je nach Stimmung auch wieder die alten Stücke von Queen, Santana oder Joan Baez.

Das ist mein Lieblings-Zitat

„Das Beste was man gegen (die) Krankheit tun kann, ist etwas für die Gesundheit zu tun!“ Sebastian Kneipp